Gemeinsam singen macht glücklich!
Beim gemeinsamen Singen werden Glücks- und Anti-Stress-Hormone ausgeschüttet, und das funktioniert in allen Ländern, in allen Kulturen, über alle Grenzen hinweg.
Muss man denn dafür besonders gut singen können?
Was heisst schon besonders gut singen, lacht Bodo Leusing und stellt eine Gegenfrage: Konnte denn Bob Dylan gut singen?
„Vor allen jungen Menschen wird das Singen oft verleidet, ob im Elternhaus oder in der Schule. Das ist sehr schade.“
Bodo hat immer schon sehr viel in seinem Leben gesungen. In seinem Elternhaus wurde viel musiziert und gesungen. Besonders seiner Mutter verdankt er die Liebe zur Musik.
Als er pensioniert wurde, hatte er dann mehr Zeit und Muße, Abende zu organisieren, wo er mit Bekannten zusammenkommt und alle gemeinsam singen:
„2016 ging es los. Erst in ganz kleinem Rahmen in meiner Wohnung. Ab 2018 bei einem Freund und Kollegen, der eine Scheune hat. Für die Liederabende ein ganz toller Ort!“
Was erwartet uns beim Liederabend in Norderbrarup?
Bodo lacht und sagt:
„Ich bin ja kein Vorsänger mit Programm! Wer kommt, darf sich auf gemeinsames Singen und zum Teil auch auf neue Lieder freuen.“
Wir treffen uns im alten Pastorat, Open Air. Gemeinsam singen wir Lieder, die zur Jahreszeit passen. Lieder aus verschiedenen Ländern. Einige Lieder werden wir schon kennen, andere nicht. Manche Lieder sind schon sehr alt und immer noch aktuell. Über alle Lieder gibt es Spannendes zu erfahren.
Und alle Lieder sind leicht zu erlernen!
Und warum macht Bodo das gerne?
„Ich möchte, dass bestimmte Lieder nicht aus der Welt verschwinden. Ich möchte sie am Leben erhalten. Gemeinsames Singen ist einfach gesund und schön!“
Anmeldung erforderlich unter post@opendoer.de
Bodo R. Leusing
Übersicht
+ Datum: Freitag, 26. August 2022
+ Beginn: 19:00, Dauer: etwa eine Stunde
+ Ort: Am Pastorat 2, Norderbrarup
+ Eintritt kostenlos
+ Anmeldung unter pos@opendoer.de
+ Veranstalter: Open Dör e.V.
So war der Abend
Es war ein sehr schöner Liederabend! Bodo brachte Lieder aus verschiedenen Jahrhunderten und in verschiedenen Sprachen mir. Wir haben uns an alte Lieder herangewagt und uns vorsichtig an neue Melodien herangetastet. Das ging schneller gedacht und hat Spaß gemacht. So sangen wir zum Schluss ein „Quodlibet“, wieder etwas Neues gelernt! Dazu haben wir uns in drei Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe bekam ein „eigenes“ Lied. Ja, genau: Drei Gruppen, drei verschiede Lieder! Das Überraschende: Alles zusammen klang spannend und harmonisch! Vielen Dank an die tollen Sängerinnen und Sänger, ihr wart großartig!